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Outsourcing
Definition: Die Ökonomie bezeichnet die Abgabe von
Unternehmensaufgaben/-tätigkeiten an einen
Dienstleister als Outsourcing bzw. Auslagerung. Dieses
Auslagern von Arbeiten, Bereichen oder gar ganzen
Abteilungen an ein anderes Unternehmen ist mittlerweile
weit verbreitet und nimmt auch insbesondere bei den
Klein- und Mittelbetrieben ständig und stetig zu.
Ausgelagert werden in der Regel Sekundärbereiche,
also Aufgaben, die zwar zwingend notwendig sind, aber
nicht zur Haupttätigkeit gehören.
Outsourcing ist zwischenzeitlich in vielen Bereichen
angekommen. So z.B. unterhalten viele Klein- und
Mittelbetriebe keine eigene Lohnbuchhaltung mehr,
sondern lassen diese Arbeiten, Lohnabrechnungen etc.,
von einem Drittunternehmen erledigen. Oder denken Sie
an die vielen Personalrekrutierungen, die von Vermittlern
erledigt werden.
Outsourcing ist einer der umstrittensten Begriffe in der
Wirtschaftabrance, denn während die einen nur die
positive Aspekte erkennen können, sehen die anderen
auch zahlreiche negative Aspekte bei dieser Variante.
Vorteile:
Die Vorteile liegen klar auf der Hand, der Unternehmer
kann sich auf sein eigentliches Kerngeschäft
konzentrieren. Aber besonders fallen bei den Vorteilen
die Kostenersparnis bei den Investitionen und den
Personalaufwendungen auf. Es entfallen die Kosten für
die Anschaffung aktueller Soft- und Hardware, ebenso
wie die Personalkosten z.B. in Krankheits- und
Urlaubsfällen oder gar insgesamt. Die Ersparnis sollte
sich so um die 20% bewegen. Ein weiterer besonderer
Vorteil ist, dass man die Arbeiten dann zukünftig von
Spezialisten erledigen lässt.
Nachteile:
Immer wenn etwas Vorteile hat, birgt es in der Regel
auch den einen oder anderen Nachteil in sich, So
begibt sich der Unternehmer in eine gewisse
Abhängigkeit zum Dienstleister. Auch bei einem
Dienstleister kann es wirtschaftliche Schwierigkeiten
geben. Und der Unternehmer gibt dem Dienstleister
viele interne Informationen preis. Vielfach wird
Outsourcing mit Personalabbau verbunden. Die
eigenen Mitarbeiter können somit demotiviert werden.
Fazit:
Auf jeden Fall ist es sinnvoll, sich ein
Outsourcing vorher gut zu überlegen und das
Für und Wider genau abzuwägen. Auch sind die
Kosten der Dienstleister oft unterschiedlich und
bedürfen eines genauen Vergleichs. Und
schauen Sie doch einmal nach, welche
Arbeiten/Aufgaben bereits von einem
Dienstleister erledigt werden. Wie sieht es mit
der laufenden Buchhaltung, dem Erfassen der
laufenden Geschäftsbelege, und den
Lohnabrechnungen aus? Wann haben Sie
zuletzt die Leistung und die Preise auf dem
Prüfstand gehabt? Seien Sie offen für das
Outsourcing.
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